Sonntag, 13. Februar 2011

Danke!

Heute möchte ich danke sagen, an alle meine lieben Freunde, ganz besonders allen Landsleuten meines Mannes, allen lieben Bekannten, und auch meinen Bastelfreundinnen, für die liebevolle Unterstützung, die ich nach dem Tod meines Mannes erfahren habe


Viel Zeit ist vergangen




Seit meinem letzten Post ist soo viel Zeit vergangen, Zeit, die ich hauptsächlich damit verbracht habe, unsere Ausreise nach Kroatien vor zu bereiten. Es mußte sehr viel erledigt werden!


Als erstes mußte die rete meines Mannes eingereicht werden, und als die genehmigt war, mußte man sich darum kümmern all den bürokratischen Kram zu erledigen, der damit so zusammenhing.
Alles hat auch einigermaßen gut geklappt, sogar das Problem, das Auto miz nehmen zu können hatte ich gelöst.


Meine Arbeit habe ich gekündigt, um alles in Ruhe machen zu können. Wir haben mit unserer Schwiegerenkelin, mit ihrerMama und deren Lebensgfährte schön das letzte Weihnachtsfest, hier in Deutschland gefeiert. Der Kleine hatte sooo viel Spaß mit all seinen Geschenken, daß es eine reine Freude war, ihn zu beobachten.


Am 2. Weihnachtstag bin ich auf einen letzten Besuch zu meiner Freundin Khyra nach Nürnberg gefahren, und war Silvester dann wieder daheim. Mein Mann und ich wollten Silvester sowieso zuhause feiern, da haben wir angeboten, den Kleinen zu uns zu holen, damit die jüngere Generation richtig schön ausgehen konnte. Nicht mal die Ballerei hat den Kleinen gestört.


Es war ein ruhiges und schönes letztes Silvester, hier in Deutschland, wie wir da noch dachten.




Elf Tage später am 11.1.2011 schlug dann das Schicksal zu und nahm mir meinen Mann.


Abends gegen 22 Uhr ist er gestorben. Hier zuhause, während ich noch den Notarzt rief.


Die Ärzte haben wirklich 45 Minuten alles versucht, ihn ins Leben zurück zu holen, aber es war zu spät.




Ich habe mich dann, mit Absprache seiner Familie dazu entschlossen, ihn in seiner Heimat, Kroatien beisetzen zu lassen.


Ganz sicher glaube ich, daß es auch sein Wunsch gewesen wäre, in die Heimat zurück zu kommen. Wenn auch anders, als wir beide uns das gewünscht hatten.